Sawako Nunotani
Wichtige Infos zum Theaterbesuch
„A dream you dream alone is only a dream, a dream you dream together is a reality.” sagte Yoko Ono. Was sollen wir träumen, wenn Träume Realität werden können?
Das Projekt „Night of Experiment – Dreaming“ wird von einem Künstlerkollektiv entwickelt. Die Besonderheit liegt in der ergebnisoffenen Phase der Erarbeitung des Stücks. Thematisiert wird die Pluralität in der Gesellschaft.
Als Inspiration zum Stück dient der Initiatorin Sawako Nunotani eine Veröffentlichung des japanischen Historikers Minoru Hokari, „Radical Oral History“. Daher erklärt sich auch der Titel, denn der Traum spielt bei den Ureinwohnern Australiens in Bezug auf Pluralität eine ganz eigene Rolle.
In der Umsetzung stehen, ganz minimalistisch, zwei Menschen auf der Bühne. Sie sind das Muster: Du und Ich. Zeitgleich greifen Videokunst und Lichtkomposition in diese Matrix ein. Ein gemeinsam mit Musikern entwickelter Sound bildet die Kulisse. Das Publikum erlebt eine unkonventionelle Perspektive auf die Aussage: "Wir sind Vielfalt“. Einfaches Hören und Sehen ersetzen die Kommunikation, regen zum Denken und Lernen darüber an, dass wir „anders“ sind und wie wir über „Differenz“ kommunizieren können.
15.07.: Nachgespräch mit Luis Hergón.
Tanz/Choreographie: Yahi Nestor Gahé, Sawako Nunotani | Video: Anja Abele | Licht/Ton: Doris Schopf | Musik/Sounds: Kayoko Arisato, Takashi Tajima, Takehiro Kinouchi | Maskenbau: Ippei Hosaka | Fotodokumentation: Peter Pöschl | Grafik: Tamiko Yamazaki | Assistentin: Tiina Kern | Konzept/Künstlerische Leitung: Sawako Nunotani
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