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Faszinierende Erneuerung eines Theaterklassikers

Faszinierende Erneuerung eines Theaterklassikers

erschienen am 15.03.2025 bei Neue Ulmer Zeitung

Betrifft: woyzeck creature

Genial: Iris Keller gibt Georg Büchners Woyzeck eine dynamische Erneuerung und schafft eine Inszenierung, die auch Schüler für gefürchteten Lektürestoff begeistern kann.

Einladung zu einem nassen Abenteuer

Figurentheater in Stuttgart zeigt „Zwei im Fluss“

erschienen am 13.10.2019 bei StZ

Betrifft: Zwei im Fluss

Der Frosch fühlt sich wohl, die Pflanze gedeiht. Allen anderen bereiten Antje Töpfer und Roderick Vanderstraeten in ihrem neuen Figurenstück für Kinder ab vier Jahren nicht nur poetische Momente.

Das Tier Mensch

puls_de_kern: woyzeck creature

erschienen am 11.10.2024 bei die-deutsche-buehne.de

Betrifft: woyzeck creature

Gemeinsam mit der Gruppe „puls_de_kern“ inszeniert Iris Keller „woyzeck creature“ am FITZ in Stuttgart. Frei nach Büchners „Woyzeck“ hinterfragt das Stück das animalische Wesen des Menschen.

Kind, ja oder nein?

erschienen am 13.1.2024 bei Fidena Portal

Betrifft: The Pineapple Commitment

Sarah Wissner und Jonas Arndt fragen sich, was in unserer Welt für und was gegen Kinder spricht. Ihre Objekttheater-Performance erweist sich als ebenso nachdenkliches wie verspieltes Gedankenkarussell.

Das Leid der Welt ausbalancieren

Die Performance »Ken« von Smadra Goshen gastierte im Freeiburger E-Werk

erschienen am 01.10.2024 bei Kultur Joker Freiburg

Betrifft: Ken | כן

Eine Frau in Rot, die Hand zur Faust gehoben, den Mund weit geöffnet. Schreit sie? Oder ruft sie jemanden? Sie winkelt das Bein, streckt den Arm aus. Jede Bewegung ist geführt, aber auch eckig und krampfhaft. Man ahnt, wie viel Kraft es kostet, einfach so auf der Stelle auszuharren. Alle Gliedmaßen achtsam auszutarieren, als wolle man das Leid der Welt ein bisschen besser ausbalancieren. Wenn so etwas nur möglich wäre. Wenn wir uns alle ein bisschen mehr Mühe geben, uns alle ein wenig mehr anstrengen würden.

«Mit dem Körper gehe ich um wie mit einem Objekt.»

newcomerin_

erschienen am 01.07.2024 bei Tanz

Betrifft: Ken | כן

«Ja», «ken» auf Hebräisch, sagt jemand, der auch «Nein» sagen könnte. Wenn Smadar Goshen in ihrem Solo «Ken» die Bühne betritt, steht ihr Mund offen, stumm. Die rechte Faust ragt in die Luft, «Aaaaa». Kein Schrei, eher die Soloversion eines Chores.

Charme-Faktor hoch zehn!

erschienen am 29.04.2024 bei Fidena Portal

Betrifft: Leicht schräg

Das TANGRAM Kollektiv stellt die Gesetze der Schwerkraft auf den Kopf. Wichtigste Utensilien: eine rote und eine blaue Tasse sowie winzige Stabpuppen.

Berührende Reise in die Vergangenheit

Das geht unter die Haut: Eva Baumanns Tanztheaterstück „Nadezhda“ ist im FITZ uraufgeführt worden.

erschienen am 21.04.2024 bei StZN

Betrifft: Nadezhda

Leicht, elegant, fast unmerklich schwanken ihre Körper. Wie Gräser im Wind. Wie Schilfgras in den Wogen. Stehen die beiden Frauen doch zwischen den Seilen, die an Schiff und Segel erinnern. Aus den Boxen schwappt das Meer und kreischen Vögel.

„Ken“ konfrontiert mit israelischer Realität

erschienen am 25.01.2024 bei STZN Online

Betrifft: Ken | כן

Instabilität, Chaos, Unsicherheit: In ihrem neuen Solo „Ken“ wollte die israelische Tänzerin Smadar Goshen Sorgen von gestern verhandeln. Dann kam der 7. Oktober.

Wenn etwas in die Brüche geht

erschienen am 28.10.2022 bei StZN Online

Betrifft: Zerbrich mein nicht

Was bedeutet Zerbrechlichkeit in der modernen Leistungsgesellschaft? Der Choreograf Johannes Blattner sucht in der Performance „Zerbrich mein nicht“ mit Breakdance, Musik und Sprache nach einer Antwort. Das Stück hat jetzt im Stuttgarter Fitz Premiere gefeiert.

Wie verarbeitet der Körper Chaos?

erschienen am 03.12.2023 bei IN Kultur

Betrifft: Ken | כן

In ihrer Solo-Performance Ken | כן beschäftigt sich die israelische Tänzerin und Choreografin Smadar Goshen mit Chaos, Verlust und damit, wie Menschen ihr Leben nach traumatischen Erfahrungen wiederaufbauen. Vom Krieg in Israel ist sie persönlich betroffen - auch ihr neues Stück wird davon beeinflusst.

Lang anhaltender Applaus

erschienen am 1.12.2023 bei Fidena Portal

Betrifft: Replik A

Die Bühne des FITZ in Stuttgart ist durch einen halbtransparenten Projektionsschirm in zwei Teile geteilt: vorn sitzt ein lebensgroßer Androide, bewegt durch über 60 Servomotoren, bezogen mit einer Mechanik und Steuerungselektronik verdeckenden Silikonhaut. Hinten sitzt sein Vor- und Ebenbild: der Tänzer Ludger Lamers.

Großer Quatschabend

Lehmann und Wenzel, Stefanie Oberhoff und Henry Sargeant backen sich im Westflügel Leipzig einen großen Quatschabend zusammen.

erschienen am 24.11.2023 bei

Betrifft: Ginger Bread House

Da haben die vier Pfefferkuchenbäcker den Mund ein bisschen zu voll genommen. Denn „schrecklich“ oder gar „kannibalisch“ – so der Untertitel – ist ihr Figurentheater nicht. Ein kleines bisschen Horrorschau vermisst man nach der Ankündigung schon. Viel mehr hat die Produktion nolens volens konstruktiven Charakter, bildet der Bau eines Pfefferkuchenhauses doch den roten Faden im Stück. Hübsche Einfälle versüßen den Umstand, dass dieser gen Ende ganz schön ausfranst.

Was ein Tisch alles zu sagen hat

Wetten, es hat noch nie jemand über das Thema nachgedacht? Das Figurentheater „Ich liebe Tisch“ bietet köstliche Erkenntnisse über einen alltäglichen Gegenstand.

erschienen am 15.10.2023 bei StZN

Betrifft: Ich liebe Tisch

Was ist zwar nicht quadratisch, aber sympathisch pragmatisch und fantastisch praktisch? Genau: der Tisch. Nicht nur in der Sprache ist er höchst präsent, sondern hat sich auch selbstverständlich ins Leben der Menschen geschlichen.

Fantas-tisch

Ensemble Materialtheater Stuttgart & Kaufmann & Co. Berlin zeigen eine heitere Hommage an das zivilisierteste Möbelstück der Kulturgeschichte

erschienen am 18.10.2023 bei Fidena Portal

Betrifft: Ich liebe Tisch

Die klug erfundenen Irrwitzgeschichten aus der Materialtheater-Wunderkiste machen Spaß und führen so manche Verhaltensweise vergnüglich ad absurdum.

PRESSESPIEGEL IMAGINALE 2023

erschienen am bei

Die Pilze haben gesprochen

In sieben Rätseln erkundet „überALL unterALL" am Leipziger Westflügel Zusammenhänge des Lebens.

erschienen am 12.09.2023 bei Leipziger Volkszeitung

Betrifft: überALL unterALL

Theater kann auch schon vor der Saaltür beginnen, das Publikum einfangen und mitnehmen auf eine Reise. In diesem Fall, am späten Samstagnachmittag im Westflügel, geht es für Ensemble und Publikum gemeinsam die Treppe hinauf zum Saal. Rückwärts, Stufe für Stufe. Rückwärts, weil, so raunt es vielversprechend für das junge Publikum, es sehr weit zurückgehen wird in der Zeit in „überALL unterALL". In der folgenden Stunde entpuppt sich die Premiere als fantastische, musikalische Rätselreise zu den Geheimnissen des Lebens.

Das Monster Trauer in all seinen Facetten

Stuttgart-Premiere im Theater Fitz: „Untiefe – A depthless Place“ von Jan Jedenak und Jonas Klinkenberg ist ein unheimliches, virtuoses Bühnensolo über seelischen Schmerz.

erschienen am 21.04.2023 bei StZN

Betrifft: Untiefe - a depthless place

Beeindruckend beängstigende, künstlerisch virtuose Performance.

Traumwesen oder Allegorien?

Die Menschheit weiß vermutlich mehr über die Geheimnisse des Weltraums als über die Tiefsee. Doch es gibt einen Ort, der noch unergründlicher und rätselhafter ist als beide zusammen: die menschliche Seele. Das zeigt auch Jan Jedenak mit seiner neuen Arbeit "Untiefe" am Leipziger Westflügel.

erschienen am 20.04.2023 bei Fidena Portal

Betrifft: Untiefe - a depthless place

Dass ein Abend „zum Nachdenken anregt“, ist eine Floskel in der Theaterlandschaft geworden, die in Kritiken eher vermieden werden sollte, doch auf dieses Stück trifft diese Aussage im besten Sinne zu.

Jan Jedenaks düsteres Solo feiert im Leipziger Westflügel Premiere

In seinem neuen Stück „Untiefe“ erforscht Jan Jedenak im Leipziger Westflügel das Unerforschbare: die menschliche Seele. Nur mit Körper und Licht zaubert er geheimnisvolle Bilder auf die Bühne.

erschienen am 15.04.2023 bei Leiptiger Volkszeitung

Betrifft: Untiefe - a depthless place

Wieder ein knapp einstündiges, intensives Solo wie zuletzt in „Mandragora“, wieder in Zusammenarbeit mit Jonas Klinkenberg, der Regie führt. Die akrobatische Höchstleistung aus dem beklemmenden Vorgänger hat sich in feine Reduziertheit verwandelt, geblieben ist der konzentrierte Fokus auf den eigenen Körper.

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