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Die Pilze haben gesprochen

In sieben Rätseln erkundet „überALL unterALL" am Leipziger Westflügel Zusammenhänge des Lebens.

erschienen am 12.09.2023 bei Leipziger Volkszeitung

Betrifft: überALL unterALL

Theater kann auch schon vor der Saaltür beginnen, das Publikum einfangen und mitnehmen auf eine Reise. In diesem Fall, am späten Samstagnachmittag im Westflügel, geht es für Ensemble und Publikum gemeinsam die Treppe hinauf zum Saal. Rückwärts, Stufe für Stufe. Rückwärts, weil, so raunt es vielversprechend für das junge Publikum, es sehr weit zurückgehen wird in der Zeit in „überALL unterALL". In der folgenden Stunde entpuppt sich die Premiere als fantastische, musikalische Rätselreise zu den Geheimnissen des Lebens.

Das Monster Trauer in all seinen Facetten

Stuttgart-Premiere im Theater Fitz: „Untiefe – A depthless Place“ von Jan Jedenak und Jonas Klinkenberg ist ein unheimliches, virtuoses Bühnensolo über seelischen Schmerz.

erschienen am 21.04.2023 bei StZN

Betrifft: Untiefe - a depthless place

Beeindruckend beängstigende, künstlerisch virtuose Performance.

Traumwesen oder Allegorien?

Die Menschheit weiß vermutlich mehr über die Geheimnisse des Weltraums als über die Tiefsee. Doch es gibt einen Ort, der noch unergründlicher und rätselhafter ist als beide zusammen: die menschliche Seele. Das zeigt auch Jan Jedenak mit seiner neuen Arbeit "Untiefe" am Leipziger Westflügel.

erschienen am 20.04.2023 bei Fidena Portal

Betrifft: Untiefe - a depthless place

Dass ein Abend „zum Nachdenken anregt“, ist eine Floskel in der Theaterlandschaft geworden, die in Kritiken eher vermieden werden sollte, doch auf dieses Stück trifft diese Aussage im besten Sinne zu.

Jan Jedenaks düsteres Solo feiert im Leipziger Westflügel Premiere

In seinem neuen Stück „Untiefe“ erforscht Jan Jedenak im Leipziger Westflügel das Unerforschbare: die menschliche Seele. Nur mit Körper und Licht zaubert er geheimnisvolle Bilder auf die Bühne.

erschienen am 15.04.2023 bei Leiptiger Volkszeitung

Betrifft: Untiefe - a depthless place

Wieder ein knapp einstündiges, intensives Solo wie zuletzt in „Mandragora“, wieder in Zusammenarbeit mit Jonas Klinkenberg, der Regie führt. Die akrobatische Höchstleistung aus dem beklemmenden Vorgänger hat sich in feine Reduziertheit verwandelt, geblieben ist der konzentrierte Fokus auf den eigenen Körper.

Wahnsinns Körpersprache!

Exzellente Tanz-Premiere im FITZ: Eva Baumann erforscht in „alieNation“ das Miteinander in einer kollabierten Welt.

erschienen am 31.03.2023 bei StZN

Betrifft: alieNation

Diesige Luft. Wie lange Tropfsteine hängen mit Textilien gefüllte Gazesäcke von der Bühnendecke des Stuttgarter Figurentheaters FITZ. Im Hintergrund ein Wald im Kopfstand.

Großer Wurf gelungen.

erschienen am 31.03.2023 bei Die deutsche Bühne

Betrifft: alieNation

Eine Amsel singt. Im bläulich-nebligen Dunkel liegen in einer Reihe, eng aneinander gepresst, vier Körper am Boden vor einer Leinwand, auf der ein kopfüber herabhängender Wald abgebildet ist...

Unterwegs in einem Briefumschlag

Laura Oppenhäuser spielt das Kinderstück „Schleck und weg“ am Figurentheater FITZ – ein Spiel mit Dingen rund um die Post, bei dem Figuren in Umschläge kriechen oder aus Karten aufsteigen. Didaktisch, nostalgisch und sehr publikumsnah.

erschienen am 18.10.2021 bei StZN

Betrifft: Schleck und weg

Es war einmal, vor langer Zeit, da schrieben Menschen Briefe auf Papier und warfen sie in Kästen. Die Stuttgarter Figurenspielerin Laura Oppenhäuser bringt diese Zeit in Erinnerung, mit ihrem Kinderstück „Schleck und weg“, das vergangene Woche am Fitz Premiere feierte.

Die Schöpfung in Farbe

Esther Falk und Johanna Sophia Müller glückt mit dem Kinderstück „Garten der Wunder“ am Stuttgarter Figurentheater Fitz eine Ode an die Kreativität und an das Staunen.

erschienen am 18.07.2022 bei StZN

Betrifft: Garten der Wunder

„Garten der Wunder“ ist ein fantastisches Stück: Eine kleine Ode an die Kreativität, die Überraschung, das Staunen.

Influencer in der Wüste

Sport, Sex, Drogen, übermäßiges Essen – alles schon durch. Was ist das Leben?

erschienen am 21.04.2022 bei StZN

Betrifft: Stage Identities

Sport, Sex, Drogen, übermäßiges Essen – alles schon durch. Was ist das Leben? Die Gruppe TARTproduktion nimmt sich im Fitz die digitalen Identitäten vor.

Vater-Sohn-Beziehung als Performance

Unterhaltsam, auf clevere und skurrile Weise: Marius Alsleben zeigt im Fitz „D.D. Rabbit“ –eine autobiografische Konzertperformance.

erschienen am 11.03.2022 bei StZN

Betrifft: D.D. Rabbit

„Rabbit D.D.“ lässt Kindheit, Jugend, Erwachsenenleben, Naivität und Erfahrung spielerisch einander überlappen und unterhält, auf clevere, skurrile Weise, bis zuletzt.

Es rappelt in der Kiste

Ist das nur eine schnöde Schachtel? Oder eine ganze Welt? Die Figurenspielerin Sarah Wissner zeigt im Fitz mit „Raschel – Ein Stück Karton“ fantasievolles Materialtheater für Kinder ab drei Jahren.

erschienen am 24.01.2022 bei StZN

Betrifft: Raschel - Ein Stück Karton

Einem wie ihm ist jeder schon einmal begegnet. Er sieht aus, als habe er sich eben erst an einem Umzug beteiligt, oder als sei eine Waschmaschine in ihm geliefert worden. Keine Markennamen finden sich jedoch auf ihm – er ist nur schlichter, brauner, nüchterner Karton. Bis er erwacht, zu einem eigenen Wesen mit vielen Gesichtern und Stimmen wird, unter den Händen der Figurenspielerin Sarah Wissner und der Regie von Emilien Truche.

Faust ist peinlich

Originelles im Figurentheater Fitz

erschienen am 22.07.2019 bei StZN

Betrifft: Faust Eins – Puppen, Pop und Pudel

Im Figurentheater Fitz ist eine originelle Faust-I-Fassung zu sehen. Menschen und Puppen teilen sich die Bühne, es gibt tolle Musik – und Goethes Klassiker wird herrlich umgekrempelt.

Ekstatische Puppen

Mit beeindruckenden Bildern: Das O-Team hat im Fitz von der nie gelingenden Symbiose von Mensch und Maschine erzählt: „Wetware“.

erschienen am 11.10.2020 bei StZN

Betrifft: Wetware – Zur Technologie der Seele

Ein Klumpen liegt auf der Bühne, eingezwängt in viele Lagen Folie. Der Herzschlag ist schon hörbar, und siehe da: als der Klumpen von den zwei Performern Folkert Dücker und Antje Töpfer ausgepackt wird, ist da ein Mensch.

Musikalisch-visuelle Reise an die raue See

Dem Klavierduo Jost/Costa und Videokünstlerin Katharina Wibmer gelingt ein spannendes Crossover-Projekt

erschienen am 21.02.2021 bei LKZ

Betrifft: Meeresgeflüster - Bilder|Musik|Theater

Die Leere (nicht nur) vor dem Fest

Gerda Knoche, Helga Lázár: Horror vacui

erschienen am 17.12.2021 bei Die deutsche Bühne

Betrifft: horror vacui

Die Angst vor der Leere, der Horror vacui, ist vor dem Fest der Nächstenliebe besonders hoch. Wie diese Erfahrung der Einsamkeit überwinden? Mit Liebe natürlich, und wenn es sein muss, mit Selbstliebe.

Kein Schrecken vor der Leere

Vor der Premiere von „Horror Vacui“ musste das Fitz die „Imaginale“ absagen

erschienen am 18.12.2021 bei LKZ

Betrifft: horror vacui

Zur letzten Premiere eines turbulenten Jahres präsentierte das Fitz, das Theater animierter Formen, die Performerinnen Gerda Knoche und Helga Lázár, die mit dem Musiker David Schuckert ihre Arbeit „Horror Vacui“ vorstellten.

Bizarres Rondo

Gerda Knoche & Helga Lázár, Stuttgart: "horror vacui - a holistic masturbation"

erschienen am 20.12.2021 bei Fidena Portal

Betrifft: horror vacui

Selbstliebe durch Selbstoptimierung im Spiegel des Objekttheaters: Das ist bei Gerda Knoche und Helga Lázár ein wirklicher „horror vacui“. Um der Angst vor der Leere zu entkommen – und das nicht nur zur Weihnachtszeit – strapazieren die beiden Künstlerinnen ihre paarungswilligen Hirne in einem Fluss provokanter Bilder, der bewegt.

Wunderbarer Selbsterfahrungstrip

In der Performance „Horror Vacui“, die im Fitz in Stuttgart gezeigt wird, ist man der Angst vor der Leere auf der Spur.

erschienen am 17.02.2021 bei StZN

Betrifft: horror vacui

So kann es gehen, wenn man alleine mit sich ist. Körperleben und Gefühle, dies wird schnell klar, laufen nebeneinander her, in „Horror Vacui“, dem Stück, das Gerda Knoche und Helga Lázár im Fitz spielen, unter der Regie von Anne Brüssau. Untertitel: „A Holistic Masturbation“.

Der Lebenskreislauf als Objekttheater

Was mit den fehlenden Fingern eines Großvaters begann, geht in die zweite Runde: Um die neue Produktion „Unwucht“ zu erleben, wandert das Fitz-Publikum vom Tagblattturm zur Kirche St. Maria.

erschienen am 05.11.2021 bei StZN

Betrifft: Unwucht

Am Anfang standen autobiografische Erfahrungen, der Wunsch, Vergangenes zu begraben – am Ende steht der Tanz mit der Schwerkraft an heiligem Ort. Sarah Chaudon und Florian Feisel inszenierten vor zwei Jahren im Stuttgarter Figurentheater Fitz eine theatralische Beerdigung, versenkten dort Streichholzschachteln im Gedenken an die fehlenden Fingerglieder eines Großvaters. Die Beisetzung als Performance warf Fragen auf, hinterließ Zweifel: Kann ein solch persönlicher, endgültiger Akt Theater werden?

Von Versen zu Empfindungen

Wilde & Vogel zeigen im Fitz mit „Die Blumen des Bösen“ eine reife Arbeit

erschienen am 27.10.2021 bei LKZ

Betrifft: Die Blumen des Bösen

Das international renommierte Duo hat sich diesmal dem französischen Dichter Charles Baudelaire zugewandt, von dem es schon vor einigen Jahren die Inspiration zu „Spleen“ gewonnen hat.

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