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FITZ/PZ/FILMWINTER

Shorties 06.02.

Kurzbeiträge aus den Sparten Theater, Tanz und Film verbinden sich in wechselnden Themen und Konstellationen zu einem Abend bewegender Miniaturen – verführerisch, überraschend und unberechenbar.

TANZ

Bar Gonen: Elusive Matter (Flüchtige Materie)

»Wenn ich meinen Körper habe, wen hat dann mein Körper? ›Elusive Matter‹ sucht nach einer Körperlichkeit, in der sich mein Körper zu Hause fühlen kann. In diesem Zuhause kann ich mich befreien und alles loslassen, was mich einschränkt. Das Jetzt ist ein Spielplatz ohne Regeln. Alles hat seinen Platz und alles ist Bullshit.

Als ich dieses Solo kreierte, ließ ich die Dinge schmelzen, akzeptierte, was kam und registrierte das Ergebnis meiner Freiheit. Ein Solo mit und in der Freiheit.

Fast ein Jahr später, am 07. Oktober, verändert sich die Welt für uns und mit ihr die Bedeutung von Freiheit. Jetzt werde ich ein Zuhause nicht nur für mich selbst sein. Ich werde tanzen für all die Menschen und Seelen, die es nicht mehr können. Ich hoffe, ihre Herzen zu erhellen und sie mit der Hoffnung zu erfüllen, dass sie bald frei sein werden.«

 


FIGURENTHEATER

Annina Mosimann: Bestiarium (Preview)

ein Varieté der vergessenen Tiere

Eine Holzkiste. Oder ein Haus? Da, ein Fenster, dort, ein Balkon. Und auf dem Dachboden tummeln sich seltsame Gestalten. Wer wohnt hier? »Bestiarium« ist eine Untersuchung des Hauses als Organismus, als Lebewesen, als Raum der Koexistenz. Ein Raum, in dem die Stubenfliege eine besondere Vormachtstellung besitzt. Eine Hommage an das Haus und an jene, die es bewohnen.

Idee, Konzept, Austattung, Spiel: Annina Mosimann | Coaching Produktion & Dramaturgie: Marius Kob | Außenblick: Lara Epp, Ariel Doron | Coaching & künstlerische Mitarbeit Bau: Lukas Schneider | Coaching Musik: Erik Tarantola


KURZFILM, kuratiert von der Leiterin des Stuttgarter Filmwinters Giovanna Thiery

La Belle est la Bête

Bady Mink, Österreich, Luxembourg 2005, 3 Min

Ein Film, der die Frage nach dem Für und Wider unserer Kultivierung aufwirft. Im Spannungsfeld zwischen dem animalischen Innen und dem zivilisatorischen Aussen wird "la Belle" selbst zu "la Bête".

Mousepalace

Paul Horn und Harald Hund, Österreich 2010, 10 Min

Die Welt ist endlich von Mäusen erobert worden.

Hotel Room

Bernd Oppl, Österreich 2011, 6 Min

Eine choreographische Arbeit um einem leeren Hotel Zimmer und einfrierenden Wasser.

Am 10.Februar um 19 Uhr in Kunstraum34 ist Bernd Oppl mit Alejandro Bachmann zu Gast mit einer Soundperformance in Rahmen seiner Ausstellung „Cloud Models“

Afterlives

Michl Heindl, Österreich/Tansania 2022, 3 Min

Nachleben von allerlei Kunststoffobjekten, die – dem Konsumprozess entzogen – oft weite Reisen zurücklegen, um schlussendlich im Meer zu landen.


 

Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant

Info:

Dauer: 90 Minuten

Geeignet für: Für Erwachsene

Eintrittspreise
Erwachsene: Sie zahlen nach Ihren Möglichkeiten: 15,- / 20,- / 10,- / 5,-€

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