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Figurentheater Wilde & Vogel, Stuttgart/Leipzig

Spleen

Charles Baudelaire: Gedichte in Prosa

Puppentheater mit Livemusik

Radikal subjektiv beschreibt der französische Dichter Charles Baudelaire in seiner Gedichtsammlung »Le Spleen de Paris« die dunkle Seite der Moderne, das Scheitern von Menschen und Utopien, die Sehnsucht nach dem Leben, der Erotik, dem Tod. Das Figurentheater Wilde & Vogel transponiert Baudelaires Werk in ein sinnlich-subversives, hoch musikalisches Gespinst. Es entspannt sich einen assoziativer Reigen einzelner Bilder, Songs und szenischer Miniaturen, bewohnt und beherrscht durch Figuren von »umwerfender Ausdruckskraft« (LV) – zarten, verletzlichen, wollüstigen, todmüden und lebensgierigen Protagonisten einer untergehenden, düster-schönen Welt. »Eine schwerelose Darbeitung (…) meisterhaft-leichtes Spiel, unterstrichen von feinen Klangnuancen mit elektronisch verstärkter Gitarre und Geige…“ (EZ) Ein Meilenstein modernen Figurentheaters!

Michael Vogel zählt zu den weltweit gefragten Figurentheaterspielern und -regisseuren. Charlotte Wilde ist eine der eigenwilligsten und erfahrensten Theatermusikerinnen Deutschlands. Ihre Produktionen (u.a. „[exit“, „Toccata“, „Maria auf dem Seil“, „Der Hobbit“, „Sommernachtstraum – reorganisiert“) gehören zu den Highlights dieser Sparte. Inspirationsquelle dieser Inszenierung ist einer der Meilensteine der literarischen Moderne: Charles Baudelaires Prosagedichtzyklus „Der Spleen von Paris“.

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"Zärtliche (Ein-)Weihung"

"Entertainment zwischen Mittelalter und "The Cure" hatte Hendrik Mannes für "Spleen" am Donnerstag versprochen Aber die erste im Westflügel selbst produzierte Inszenierung von Charlotte Wilde und Michael Vogel ist viel mehr.

Leipziger Volkszeitung zum Artikel

"Modern Times"

Sich in der Moderne einzurichten ist nicht jedermanns Sache. Das wusste bereits Charles Baudelaire. Nun zieht sein "Spleen von Paris" einen Kreidekreis um den Westflügel und gibt Kunde von Entwurzelung und Dekadenz, Wahnsinn und all den anderen Dämonen der Großstadt.

www.leipzig-almanach.de zum Artikel

"Grässliches Leben, grässliche Stadt"

Das Figurentheater Wilde & Vogel setzt diese Tristesse des Großstadtdaseins in der Regie von Hendrik Mannes mit klarem Zeitbezug unbedingt sehenswert um. "Spleen" hatte unter großem Beifall des Publikums im Stuttgarter Fitz Premiere.

Esslinger Zeitung zum Artikel

"Menschen, Drachen, Ungeheuer und der müde Tod"

Das Figurentheater Wilde und Vogel gilt auch in der üppigen Stuttgarter Szene als Besonderheit. Das haben die beiden auch mit ihrer neuesten Schöpfung, "Spleen" nach Charles Baudelaire, bewiesen.

Ludwigsburger Kreiszeitung zum Artikel

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Spiel und Ausstattung: Michael Vogel | Live-Musik: Charlotte Wilde | Stimmen: Jördis Barth, Julka Finger, Luana Goller, Lotta Hillert, Merlin Lando Dweezil, Ben Müller, Luis Neuschäfer, Vincent Sudau, Aufnahmeleitung: Patrick Kukwa, Regie: Hendrik Mannes | www.figurentheater-wildevogel.de


Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, Kulturamt der Stadt Leipzig, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Stiftung der Württembergischen Hypothekenbank für Kunst und Wissenschaft

Ausgezeichnet mit dem Preis für eine herausragende künstlerische Leistung beim Stuttgarter Theaterpreis 2007.
Grand Prix und Young Critics Award beim International Festival of Puppetry Art, Bielsko-Biała (PL) 2008.
Grand Prix und zwei Sonderpreise beim International Festival of Puppet Theatre Warschau (PL) 2009
Preis für beste Musik beim Festival “Spotkanie” am Teatr Baj Pomorski Torun (PL) 2009

 

Derzeit sind keine Veranstaltungen geplant

Info:

Dauer: 60 Minuten

Geeignet für: Für Erwachsene

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