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26. Oktober 2022

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Ulrike Hanne und Coline Petit / MachtModeMensch?

Kurzbeschreibung:

MachtModeMensch? Oder macht Mensch Mode? Was wäre der graue leere Filzanzug ohne die Geschichte von Joseph Beuys? Das Kleine Schwarze ohne die Person Coco Chanel? Oder Hawaii ohne Blumenketten? Die Bedeckung, Bemalung, Verzierung unseres Körpers erzählt Geschichten hinter dem „Kostüm“ und offenbart dessen Bedeutungen. Eine Suche nach dem Innenleben der Mode.

Bio

Ulrike Hanne: Studium FU und HDK Berlin. Schauspiel und Regie; Freie Theater und Stadttheater (u.a. Innsbruck, Würzburg, Lübeck), tätig seit 1989.

Gründerin der Werkstattbühne 1989. Die Werkstattbuhne Stuttgart e.V. arbeitet spartenübergreifend, Schwerpunkt Entwicklung eigener Stucke. Partner: Freie Buhne Stgt.; Kompanie 1/10; FITZ!; Figurentheater Paradox; TaF; Butoh Info Amsterdam, u.A. Die Werkstattbuhne war 1993 - 2003 ein festes Ensemble für den Bereich Sprechtheater im FORUM-Theater Stuttgart; anschließend 2004 - 2011 als Hausgruppe, ebenfalls Schauspiel, im Rotebühl Theater, Stgt; ab 2011 als freies Theater ohne eigene Spielstätte in Baden-Württemberg unterwegs.

www.ukhanne-werkstatt-buehne.com/vita-ulrike-kirsten-hanne

Coline Petit hat 2012 ihr Diplom für Mode und Textil Design in Lyon, Frankreich absolviert. Daraufhin studierte sie Figurentheater an der HMDK Stuttgart. Nach dem Studium gründete sie die Kompanie 1/10, Figurentheatergruppe. Seit 2015 arbeitet sie freiberuflich in Deutschland. Neben dem Spielen selbst liegt ein Fokus auf dem Bau von Puppen und Kostümen. In ihren Stücken beschäftigt sie sich vor allem mit sozialen Themen wie diversen körperlichen Abweichungen von der sogenannten Norm, Behinderungen, sogenannter Hässlichkeit, dem Miteinander.

Ulrike Hanne und Coline Petit haben sich 2017 auf einer Dramaturgie-Fortbildung des Lafts-BW kennengelernt.

2019 erstes gemeinsames spartenübergreifendes Groß-Theaterprojekt mit Kindern. Daraufhin zwei weitere gemeinsame Projekte 2021: Eine künstlerische Recherche über Utopien und Zukunftsvisionen unter Drogenabhängigen und Obdachlosen. Und eine Straßentheater-Produktion "Die Reise der Tütopisten" mit drei weiteren freien Künstler*innen.